Vorbei, endlich, so das Fazit unserer Teilnehmer. Endlich deshalb, weil das Turnier nicht optimal lief, gute bis sehr gute Chancen nicht genutzt wurden.
Aber bei so einem Event spielen viele Komponenten eine Rolle. So blieben die Walldorfer Teilnehmer eher unter den Erwartungen, aber für alle vier gilt,
neuer Anlauf im nächsten Jahr. Allein schon die sportliche Qualifikation ist ein tolles Ergebnis, und in einem Turnier mit den stärksten Spielern und
Spielerinnen aus ganz Deutschland kann es auch mal für den Gegner besser laufen.
Sara in der U18w hatte bereits in der 1. Runde ihr Ärgernis; gegen eine deutlich stärkere Spielerin stand sie plus 6 und verlor nach Zeit. Daran hatte
sie heftig zu knabbern, erst in Runde 5 drehte sich das Blatt und letztlich erzielte sie 3,5 Punkte in 9 Runden.
Anna in der U14w vergab in Runde 1 ihre Gewinnstellung zum Remis, in Runde 2 ihre gute Stellung zum Verlust. Dann musst du erst mal die Kurve
bekommen, gelang ihr nicht ganz, 4,5 Punkte standen am Ende zu Buche.
Bei Ilja in der U12 ging es hin und her, mit 3,5 aus 7 stand er gut da, musste aber der anstrengenden Woche Tribut zollen und verlor die beiden
letzten Partien.
Aumkar in der U8 verkorkste Runde 1, in klarer Gewinnstellung einen Fehler gemacht und weg war die Partie. Zwar besiegte er im weiteren Verlauf
seinen Heidelberger Angstgegner Tom Graf, doch die negative Entscheidung in Runde 5. Erneut eine Gewinnstellung, der Sprung weit nach oben
war in greifbarer Nähe, und wieder passierte ihm ein Fehler zur Niederlage. Ein Remis und ein Sieg in Runde 6 und 7 brachten ihn auf 4 Punkte.
Er wird aus seinen Fehlern lernen, denn er hat das Potential zu einem starken Spieler!